Zum letzten Heimspiel der Saison traf die Zweite auf den Tabellenletzten aus Grabowhöfe. Eine deutliche Leistungssteigerung Mitte der ersten Halbzeit brachte am Ende einen deutlichen 4:0 Erfolg.
Zu den ersten 30 Minuten gab es nicht viel zu sagen. Das Spiel verlief zähflüssig, ohne große Torchancen. Dann ging es aber Schlag auf Schlag. Die Trakoristen bewegten sich nun besser und kamen zu ersten flüssigen Kombinationen. In der 35. Minute setzte sich Nico Zoschke gut auf links durch. Seine Hereingabe fand Hannes “Hanuta“ Werner in der Mitte, der den Ball aus 11 Metern zum 1:0 unter die Latte wuchtete. Drei Minuten später war es erneut Werner der die Führung ausbaute. Er setzte sich gut auf außen durch, seine gedachte Flanke landete über den Torwart zum 2:0 im Netz. Danach gab es noch weitere Chancen, die aber ungenutzt blieben.
Zu Beginn der zweiten Hälfte kam Grabowhöfe mit mehr Schwung aus der Kabine. Jedoch fehlte die letzte entscheidende Aktion. In der 65. Minute wurde Franz im Strafraum gefoult, der Schiedsrichter entschied auf Strafstoß. Zoschke lief an, der Torwart hielt. Glück für Traktor, dass der Unparteiische den Elfmeter zurück pfiff, da ein Gästespieler wohl zu früh in den Strafstoß gelaufen war. So bekam Zoschke seine zweite Chance und ließ diesmal den Gästetorwart in die falsche Ecke Springen und traf zum 3:0.
Danach machten die Darguner weiter Druck und spielten mit dem Gegner Katz und Maus. Der eingewechselte Schröder ließ drei Leute stehen, ihm fehlte aber die Kraft für einen konsequenten Abschluss.
In der 78. Minute dann die endgültige Entscheidung. Der an diesem Tage überragende Werner setzte sich energisch auf außen durch, legte quer für König, dieser hatte aus zwei Metern keine Mühe und traf zum 4:0 Endstand.
Am Ende freute sich das Team um Trainer Sahm über den ersten Sieg seit dem 10.03.2012. Mit nun 28 Punkten liegt man nun im gesicherten Mittelfeld und fährt nächste Woche mit breiter Brust zum letzten Spiel nach Mirow.
Traktor II: Schöpf, Wepner, Jager, Schmidt, H.Werner, Kammer, Zoschke, Franz, Thielmann (70.Schröder), Kroll (60.Buske), König (80. Schumacher)
