Vorschau

Viele Spiele können die Zuschauer am Wochenende auf dem Darguner Sportplatz sehen. Dabei kommt es schon am Donnerstag, den 25.04.13 um 17.30 Uhr zur Begegnung der D-Jugend mitdem FSV 1919 Malchin 2.
Am Sonnabend gibt es dann wieder einen Doppelspieltag der Männermannschaften. Um 12.45 Uhr empfängt das Team der „Zweiten“ den MSV Beinhart Klink und sollte das Punktekonto aufbessern können. Schwieriger wird es um 15.00 Uhr für die Landesligaelf gegen die TSG Neustrelitz 2. Nach der guten Vorstellung in Greifswald sollte man aber optimistisch in das Spiel gehen.
Schon um 9.30 Uhr spielt am gleichen Tag die C-Jugend beim SV Fortuna Blankensee.
Am Sonntag sind dann um 9.30 Uhr die E- und D-Jugend Gastgeber für den FSV 90 Altentreptow bzw. den MSV Groß Plasten. Die F-jugend spielt um 11.00 Uhr beim FSV 1919 Malchin 2.
Die Abteilung Handball beschließt am Sonnaben mit Auswärtsspielen die Saison. Die Frauen reisen zum Pokalrückspiel nach Pasewalk und die C-Jugend Spielt in Ahlbeck gegen den HSV Insel Usedom. Anpfiff für beide Spiele ist um 16.00 Uhr.
Die Männer des SV Einheit Demmin spielen um 18.00 Uhr in der Mecklenburg-Vorpommern-Liga in Ribnitz-Damgarten.
H.Voß

Handballfrauen verlieren Hinspiel des Bezirkspokales

Im Hinspiel des Pokalfinales trafen die Handballfrauen der SG Dargun/Demmin auf Pasewalk. Die Spielgemeinschaft verlor am Ende 17:22 (6:12) und hat damit nur noch minimale Chancen auf den Pokalsieg.

Die von Neu-Trainer Peter Ritzrau, seines Zeichens Kreisläufer bei Einheit Demmin, haderte nach der Partie vor allem an der schwachen Siebenmeter-Ausbeute. Nur fünf von elf Strafwürfen fanden den Weg ins Tor. Dazu kam eine mit zu vielen technischen Fehlern geführte erste Halbzeit.

Im zweiten Durchgang kam die Spielgemeinschaft besser aus den Startlöchern. Man kam Mitte der Hälfte in Unterzahl bis auf zwei Tore heran (14:16). Mit starker kämpferischer Leistung stand das Spiel auf der Kippe. Doch die Pasewalkerinnen rissen sich aus ihrem Tief und gewannen am Ende mit fünf Toren Unterschied. Bei der Spielgemeinschaft wusste Julia Würger in Abwehr und Angriff zu überzeugen. Das Rückspiel steigt am kommenden Sonnabend in Pasewalk. Dort werden die Frauen aus Dargun/Demmin noch einmal alles versuchen.

SG Dargun/Demmin: Julia Schoknecht und Laura Zibulski (beide Tor); Julia Boldt, Isabelle-Antoinette Grahl (1), Christine Schröder (4), Julia Würger (5), Madlen Wolf (2), Julia Wolf, Franziska Zywietz (1), Jana Koebscholl (1), Maria Zigann (1), Susanne Ladwig (2)

 

Traktor II verliert Topspiel knapp

Die Serie von zuletzt fünf Siegen in Folge ist für die Kreisoberligafußballer am Sonnabend gerissen. Sie verloren in Faulenrost durch ein Elfmetertor kurz vor Schluss mit 0:1.

Traktor hatte dabei durch Horstmann in der 25. Minute die beste Chance. Per Direktabnahme machte Faulenrosts Keeper diese Chance aber glänzend zunichte. Im zweiten Durchgang traf Faulenrost in Folge eines Freistoßes die Latte. In der 89. Minute bekam Faulenrost einen fragwürdigen Elfmeter zugesprochen, den Philipp Schliemann verwandelte.

„Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben kämpferisch gut gegen gehalten. Eine Punkteteilung wäre gerecht gewesen“, zeigte sich Traktor-Trainer Sahm nach der Begegnung bedient. Traktor verlor erstmals nach zuvor fünf Siegen in Folge. Faulenrost jagt als Tabellenzweiter weiterhin Spitzenreiter Zarnekow.

Traktor II: Schöpf, Jager, Zoschke, Groth, Schmidt, Horstmann, Thielmann, Franz, König, Sahm, Schröder

 

Verrücktes Spiel in Greifswald – Traktor kassiert Ausgleich in letzter Sekunde

Vier Elfmeter, eine 2:0 Führung der Gäste, Ausgleich für Greifswald in letzter Sekunde. Das Landesligateam aus Dargun bekam beim FSV Blau-Weiß Greifswald am 19. Spieltag der Landesliga Ost die ganze Brutalität des Fußballs zu spüren. Denn die Reiter-Truppe bekam in der 90. Minute einen Elfmeter zugesprochen. Traktor-Keeper Krause hielt diesen zunächst, der Nachschuss war drin. Es war der 2:2 Endstand.

Die Anfangsphase des Spiels ist schnell erzählt. Beide Teams leisteten sich viele Ballverluste, Fußball gab es kaum zu sehen. Traktor beschränkte sich zunächst auf die Defensive. In der 17. Minute setzte der Gast dann aber das erste Achtungszeichen. Lewerenz bediente den starteten Binnenböse, der aus spitzem Winkel mit Hilfe eines Greifswalders Verteidiger aber am Pfosten scheiterte. Fortan entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit intensiv geführten Zweikämpfen. Nach einem Handspiel im Greifswalder Strafraum bekam Traktor einen Handelfmeter zugesprochen (40.). Lewerenz scheiterte aber an Blau-Weiß Keeper Wesolowski. Doch die darauf folgende Ecke war Ausgangspunkt des nächsten Elfmeters. Diesmal wurde Nennemann von den Beinen geholt. Der Gefoulte nahm sich selbst die Kugel, Wesolowski war erneut dran, diesmal trudelte das Spielgerät aber ins Tor zum 1:0 für die Gäste (42.).

Der zweite Durchgang begann für die Gäste perfekt. Lewerenz setzte sich nach einem Konter gut auf links durch. Abnehmer Nennemann verfehlte, doch Greifswalds Klaeske nagelte das Leder per Eigentor unter die Latte (48.). Mit dem 2:0 im Rücken lief für die Klosterseestädter alles perfekt. Doch fortan stellten die Gäste das Fußballspielen ein und brachten sich immer wieder durch unnötige Fouls und Reklamierens in Bedrängnis. Greifswald bekam in der 62. Minute einen schmeichelhaften Elfmeter zugesprochen, den Eickfeldt sicher verwandelte. Zehn Minuten vor Schluss hätte Binnenböse für klare Verhältnisse sorgen können, blieb aber alleine vorm Torwart am Rasen hängen. So bekam der Gastgeber noch einmal Oberwasser und versuchte alles. In der letzten Minute foulte Geburtstagskind Zimmermann im Strafraum. Schiedsrichter Rauch gab den vierten Elfmeter. Krause hielt den Strafstoß mit dem Gesäß. Das Leder sprang nach vorne, Krause kam mit dem Fuß nicht mehr heran und Hildebrandt staubte zum 2:2 Endstand ab. Danach wurde gar nicht mehr angepfiffen. Am Boden liegende Traktor-Spieler und jubelnde Greifswalder waren die Folge.

Wie schon in der vergangenen Woche kassieren die Darguner den Ausgleich kurz vor Schluss und treten auf der Stelle.

Traktor: Krause, Koch, Wortmann, Fanter, Seidel, Marcel Werner, Nennemann (76. Ryl), Binnenböse, Zimmermann, Lewerenz, Kulartz (79. Westphal)